5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Sehr niedrige weltweite Weinproduktion erwartet

Seit 60 Jahren war die Weinproduktion nicht mehr so niedrig, wie sie 2023 werden könnte. Grund dafür sind hauptsächlich schlechte Wetterbedingungen.

Die weltweite Weinproduktion könnte nach einer Branchenschätzung in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit 60 Jahren zurückgehen. Wie die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Dienstag in Dijon mitteilte, wird in der EU ein Volumen erwartet, das um 8 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegt.
In Deutschland, dem viertgrössten europäischen Erzeugerland, rechnen die Fachleute mit einem leichten Zuwachs. Italien und Spanien verzeichneten aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen, die zu Mehltau und Dürre führten, einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu 2022. Frankreich werde 2023 zum weltweit grössten Erzeuger mit einem Volumen, das leicht über seinem Fünfjahresdurchschnitt liegt
Extreme Wetterbedingungen
Wieder einmal hätten extreme Wetterbedingungen wie Frühfrost, starke Regenfälle und Trockenheit einen erheblichen Einfluss auf die Weinproduktion gehabt, teilte die OIV mit. Vor dem Hintergrund des weltweit sinkenden Weinkonsums und der hohen Lagerbestände in vielen Teilen der Welt könne die erwartete geringe Produktion jedoch das Gleichgewicht auf dem Weltmarkt wiederherstellen.
Weltweit wird nach mittlerer Schätzung eine Weinproduktion von mehr als 244 Millionen Hektolitern erwartet. Diese läge damit sieben Prozent unter dem bereits unterdurchschnittlichen Volumen von 2022.
Für die USA deuteten erste Ernteprognosen auf ein Produktionsvolumen hin, dass nicht nur über dem Niveau von 2022, sondern auch über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegen wird, erklärte der Verband. In Ländern wie Australien, Argentinien, Chile, Südafrika und Brasilien wird wegen ungünstiger Wetterbedingungen allerdings eine schwächere Weinproduktion als 2022 erwartet.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.