Müller wehren sich für die Stärke
Mit einer Zollbegünstigung auf importiertem Weizen wird seit Jahrzehnten die Stärkeproduktion in der Schweiz gestützt. Der Bund beurteilt diese neu als «versteckte Subvention», die Mühlen wehren sich dafür. Es geht auch um die Auslastung der Kapazitäten.
Mühlenbesitzer und SVP-Ständerat Hansjörg Knecht. (Roland Wyss-Aerni)
Quelle: Roland Wyss-Aerni
Der Schweizer Getreidemarkt ist geschützt. Wer Weizen importiert, muss auf die importierten Mengen einen Zoll bezahlen. Dabei gibt es eine Ausnahme: Für Weizen, der zu Mehl und dann zu Stärke verarbeitet wird, beträgt der Zolltarif statt 23 Franken pro 100 Kilogramm nur gerade 10 Rappen. Damit soll die Stärkeproduktion in der Schweiz, die bei der Wädenswiler Firma Blattmann AG geschieht, aufrechterhalten werden. Denn die Stärkeproduktion mit Mehl
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