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Rückläufige Geschäfte bei Mayr-Melnhof

Die schwache Konjunktur in Europa führt beim österreichischen Papier- und Kartonhersteller May-Mellnhof zu Umsatz- und Gewinnrückgang und zu Maschinenstillständen.

Der österreichische Karton- und Papierhersteller Mayr-Melnhof Karton AG meldet für das vierte Quartal 2023 einen Umsatz von 3,197 Mio. Euro, 7,4% weniger als im Vorjahreszeitraum. Das betriebliche Ergebnis sank von 452,2 Mio. auf 159,8 Mio. Euro, der Reingewinn von 315,2 auf 91,2 Mio. Euro. Der Rückgang ist gemäss dem Unternehmen auf umfangreiche markt- und umbaubedingte Stillstände im Bereich Board & Paper zurückzuführen.
Die Nachfrage in der Papier- und Kartonindustrie sei seit mehreren Quartalen deutlich reduziert, der Preisdruck nehme zu, wird CEO Peter Oswald zitiert. Inflationsbedingt seien die Konsumenten in ganz Europa zurückhaltend. Die schwache Nachfrage habe im Bereich Board & Paper zu Maschinenstillständen geführt. Der Bereich Packaging hingegen konnte wachsen, auch dank erfolgreicher Integration der Akquisitionen im Bereich Pharmaverpackung. «In Anbetracht der aktuellen Markt- und Ergebnissituation und der Aussicht auf keine kurzfristige Besserung liegt unser Fokus auf Mengenabsicherung und -zugewinnen mit vernünftigen Margen», wird Oswald zitiert.
Mayr Melnhof erwartet, dass die Nachfrageschwäche im Karton- und Papiersektor anhält. Deshalb würden auch im vierten Quartal Maschinenabstellungen notwendig werden.

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