Teil des Transformationsprogramms CAP 2027 ist die Frage, welches künftig die Kernkompetenzen von Cremo sind. Bei der Transportlogistik stehen Investitionen an, die – je nachdem, wie klimafreundlich man sein will – zwischen 6 und 14 Millionen Franken umfassen. Cremo hat deshalb die Transportlogistik als Auftrag ausgeschrieben, mit der Bedingung, dass die Anstellungsbedingungen für die Mitarbeitenden gleich bleiben. Darauf habe man 12 Offerten erhalten, sagte Perroud, ob ausgelagert werde und wenn ja, an wen, wird Anfang 2024 entschieden und kommuniziert.

Neu strukturiert wird ferner die Gastronomie-Vertriebstochter Petit Crémier. Aus bisher fünf einzelnen Firmen entsteht eine, mit gemeinsamer Administration. Eine Analyse des Kunden- und Produktportfolios und eine klare Aufgabenteilung zwischen Petit Crémier und Cremo sollen helfen, Petit Crémier als eigenverantwortliche und rentable Einheit zu etablieren.