"Die Glace ist bei uns Mittel zum Zweck"
Süss und sozial: In Handarbeit produzieren in der Manufaktur von Gelati Gasparini in Münchenstein psychisch beeinträchtigte Menschen Glace, darunter das kultige Zolli-Cornet, das heuer 70 wird. Noch jung ist hingegen das vegane Sortiment.
Alisa Albiez ist bei Gelati Gasparini verantwortlich für Qualitätssicherung und Entwicklung, Marc Schaller leitet die Firma seit drei Jahren.
Quelle: mos
Jedes Zolli-Cornet ist ein Unikat.
Quelle: Gelati Gasparini
Die Cornets werden von Hand mit der Glacemasse befüllt, das braucht Augenmass und Geschicklichkeit.
Quelle: Gelati Gasparini
Jedes Cornet wird von Hand in die Schokoladencouvertüre getunkt.
Quelle: mos
Die Köpfe der Cornets dürfen sich beim Trempieren nicht berühren.
Quelle: Gelati Gasparini
Auch beim Einwickeln in die Alufolie ist Fingerfertigkeit gefragt.
Quelle: Gelati Gasparini
Über eine Million Cornets werden in Münchenstein jedes Jahr von Hand gefertigt.
Quelle: Gelati Gasparini
Diese Saison bringt Gelati Gasparini vier neue vegane Stängel in die Kühltruhen.
Quelle: Gelati Gasparini
Glacewetter? Definitiv nicht. Es ist neblig und kühl Ende Februar in Münchenstein, zehn Tramminuten vom Bahnhof Basel entfernt. In der Glacemanufaktur «Gelati Gasparini» werden aber bereits seit zwei Wochen Zolli-Cornets für die kommende Saison produziert. Die in Alufolie gewickelten Cornets mit dem charakteristischen «Spitzli» wurden 1954 zum ersten Mal für den Zoo Basel hergestellt, daher der Name. Damals gab es nur eine Sorte: Vanille. 70 Jahr
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