Selecta konnte letztes Jahr die Zahl ihrer Foodautomaten wie diesen smarten Kühlschrank deutlich steigern.
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Die Selecta-Gruppe hat letztes Jahr ihr bereinigstes EBITDA um fast 14 Prozent auf 246.8 Mio. Euro gesteigert. Die EBITDA-Marge stieg um 2.2 Prozentpunkte auf 20.4 Prozent, wie Selecta am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 2,4 Prozent auf rund 1,21 Mrd. Euro.
Die Umsätze pro Verkaufsautomat steigerte Selecta um 12.6 Prozent auf 13 Euro pro Tag. Grund sind laut Mitteilung zum einen rekordhohe Umsätze im halböffentlichen Bereich, also bei Hotels, Detailhändlern und Cateringunternehmen. Stark gewachsen sind auch die Foodtech-Angebote von Selecta, dazu zählen etwa smarte Kühlschränke zur Mitarbeitendenverpflegung in Unternehmen. Die Anzahl solcher Foodtech-Automaten stieg um 28 Prozent. Zudem hat Selecta nach eigenen Angaben auch Maschinen mit wenig Umsatz entfernt.
Im privaten, halbprivaten und öffentlichen Bereich hat Selecta nach eigenen Angaben Kunden gewonnen. Dank der Zusammenarbeit mit dem schwedischen Flughafenbetreiber Swedavia konnte Selecta unter anderem neue Automaten an über zehn schwedischen Flughäfen aufstellen. Auch das Universitätsspital im norwegischen Oslo zählt neu zu den Selecta-Kunden.