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Barry Callebaut lanciert Initiative für nachhaltigeren Kakaoanbau

Mit der Future Farming Initiative (FFI) will der Kakaokonzern Barry Callebaut ein skalierbares Modell für «nachhaltigen und profitablen Kakaoanbau» entwickeln - profitieren soll davon die ganze Industrie.

Mit der am 18. April offiziell lancierten Future Farming Initiative (FFI) will der weltgrösste Schokoladenkonzern Barry Callebaut dazu beitragen, den Kakaoanbau «grossflächig und nachhaltig» zu modernisieren, wie er in einer Mitteilung schreibt. «Mit unserem Know-how wollen wir als Wegbereiter für die Industrie den nachhaltigen Kakaoanbau der Zukunft mitgestalten», wird CEO Peter Feld zitiert. Der Konzern wird zum einen die Investment-Firma FFI gründen, die anfangs vollständig von Barry Callebaut gehalten wird, und zum anderen skalierbare Technologien sowie Forschungs- und Entwicklungs-Strukturen entwickeln.
Dazu hat Barry Callebaut bereits eine erste Vereinbarung mit einem Hightech-Agrounternehmen in Bahia, Brasilien, unterzeichnet. Diese umfasst die Bewirtschaftung von 5000 Hektar Land. Das gemeinsame Ziel sei die Schaffung und die Prüfung eines skalierbaren und profitablen Pilotmodells für den nachhaltigen Kakaoanbau der Zukunft, heisst es in der Mitteilung weiter. Barry Callebauts Projekt «Farm of the Future», eine 640 Hektar grosse Agrarfläche in Cerecitas Valley, Ecuador, wird auch Teil von FFI.
Personelle Veränderungen
Steven Retzlaff, bisher Leiter von Global Cocoa bei Barry Callebaut, wird per sofort Executive Chairman von FFI und berichtet in dieser Funktion an Peter Feld, CEO von Barry Callebaut. Retzlaff bleibt Mitglied der Konzernleitung von Barry Callebaut. Neuer Leiter von Global Cocoa wird Alain Freymond. Der Schweizer ist seit 20 Jahren beim Unternehmen. In dieser Zeit hatte er Führungspositionen bei Global Cocoa inne, unter anderem in den Bereichen Beschaffung, Risikomanagement, Verkauf und Operations in der Schweiz und in Nordamerika.

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