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Deutschland: DMK baut 250 Stellen ab

Die grösste deutsche Molkerei muss sparen. Um mit den Wettbewerbern Schritt halten zu können macht der Konzern grosse Einschnitte.

Milchanlieferung im DMK-Werk Zeven. (Bild: zvg)

Die anhaltende Milchkrise führt bei DMK zu harten Einschnitten beim Personal.  So streicht der Milchkonzern gemäss einer Medienmitteilung 250 Vollzeitstellen. Der Schnitt würde an drei Standorten vor sich gehen. Harte Einschnitte seien nötig, um angesichts der Milchmarktkrise mit den Wettbewerbern Schritt halten zu können, teilte das Deutsche Milchkontor am Donnerstag in Bremen mit. 2015 sank der Umsatz des DMK von 5,3 Milliarden Euro auf 4,6 Milliarden Euro. Zum Milchkontor gehören unter anderem Produkte der Marken Milram, Humana und Casarelli, der Export macht rund 40 Prozent des Umsatzes aus. Die Zahl der Mitarbeiter liegt weltweit bei rund 7500 und ungefähr 8300 Genossenschaftsbauern beliefern das Unternehmen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten kritisiert das Vorgehen. Die Geschäftsführung sei sich gemäss Medienmitteilung der Tragweite und Härte der Massnahme bewusst.

Die harten Massnahmen sind notwendig, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern
so schreibt das Unternehmen in der Medienmitteilung. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erklärte gemäss lz-online, der Schock bei den betroffenen Beschäftigten sei gross. Das DMK habe bisher nicht schlüssig darlegen können, warum solch harte Einschnitte in diesem Ausmass betriebswirtschaftlich notwendig seien. Derzeit sei auch nicht klar, welche Tätigkeiten und Funktionen im Verwaltungsbereich genau abgebaut werden sollen.

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