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Bäckerkrone für die «Langsamkeit»

Die Bäckerkrone wurde dieses Jahr zum sechsten Mal verliehen. Gewonnen hat sie ein Bäcker aus der Ostschweiz der ganz langsam bäckt.

Die Krönung für Professionalität und Ideenreichtum, wie Daniel Daepp von Klipfel Hefe den Wettbewerb nennt, ging dieses Jahr in den Kanton St. Gallen. Fabian Füger von der Bäckerei in Mörschwil konnte von Jurypräsidentin und Direktorin des Schweizerischen Hefeverbandes (SHV), Nicole Emmenegger, den Preis in Empfang nehmen. Der Bäcker stach der Jury aus den nominierten 38 Betreiben hervor. Die Jury habe es nach den Worten von Urs Wellauer, Geschäftsführer des Schweizerischen Bäcker- und Konditorenverbandes (SBC), nicht leicht gehabt. Denn es gebe ganz viele Superbäcker in der Schweiz. Überzeugende Konzepte wären genauer angeschaut worden und der Betrieb besucht worden, so Wallauer. So wie zum Beispiel die Bäckerei, welche die Zusammenarbeit mit einer Rösterei suchte und jetzt den Kaffee direkt im eigenen Bäckerei-Restaurant röste. Pfiffige Ideen sollen mit der Verleihung der Bäckerkrone schweizweit bekannt werden. Backwaren würden sowieso auch im Ausland von einem exzellenten Ruf profitieren. Doch zurück zum Gewinner. Eigentlich sei gemäss dem Logo der Bäckerkrone, der «Superbäcker» gesucht, Dies in Anlehnung an den Comic Superman der in Überschallgeschwindigkeit um die Erde fliege, wie Nicole Emmenegger sagte. Doch Füger mache gerade das Gegenteil von Schnelligkeit. Er bäckt seine Brote ganz langsam. Langsamkeit suggeriert auch schon sein Logo «Handmade» - die Teigherstellung würde ganz ohne Maschinen gemacht. Die Rohstoffe würden aus der Bodenseeregion stammen und vor allem der Teig habe viel Ruhe. Nämlich 16 Stunden werde der gelagert und zwar in Holzfässern. Ganz wie ein edler Tropfen in «Barrique-Fässern». in Wellnessräumen für den Teig, der sich dann «wohlwollend» auf Körper und Geist auswirke, wie Füger erklärte.

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