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(Noch) keine Insekten in Regalen

Seit 1. Mai dürfen Insekten legal auf Schweizer Tellern landen. Theoretisch. Denn noch immer gibt es in Einkaufsläden und Restaurants keine Grillen, Heuschrecken oder Mehlwürmer zu kaufen. Probleme beim Import der proteinreichen Tierchen sind der Grund dafür.

Dem prämierten Insekten-Riegel sieht man seine tierische Herkunft nicht an.

«Derzeit sind in der Schweiz keine Insekten verfügbar, die als Lebensmittel zugelassen sind, weder aus der Schweiz noch aus der EU», sagte Christian Bärtsch am Mittwoch. Er ist Co-Gründer des Start-up-Unternehmens Essento, welches für den Detailhändler Coop verschiedene Insektenspezialitäten entwickelt. Warten auf Behörden Über die Lieferverzögerung berichtete am Mittwoch die Onlineausgabe der «Handelszeitung». Die betroffenen Unternehmen und Behörden bestätigten den Sachverhalt auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Der Verkaufsstart der Insektenprodukte bei Coop verzögert sich daher bis auf weiteres. Das Problem liegt bei den Produzenten, welche die Krabbler aus Belgien und den Niederlanden beziehen und dann in der Schweiz fertig verarbeiten wollen. Beim Import hapert es aber. Die Bestätigung der Behörden in beiden Ländern steht aus. Zwei Bedingungen Um Insekten in die Schweiz einführen zu können, müssen laut dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) nämlich zwei Bedingungen erfüllt sein: Die Insekten müssen aus einem Betrieb stammen, der von der Lebensmittelbehörde im Exportland kontrolliert wurde. Und die importierten Insekten müssen die lebensmittelrechtlichen Anforderungen der Schweizer Gesetzgebung erfüllen.

«Ohne eine entsprechende Bestätigung der Kontrolle der Behörden im Exportland sind die Importbedingungen nicht erfüllt»
sagte Stefan Kunfermann, Mediensprecher vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV). Eine entsprechende Bestätigung dürfte, je nach Exportland, jedoch nur eine Frage der Zeit sein.

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