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Lindt will Standort Olten ausbauen

Das Schokoladeunternehmen will 30 Millionen Franken in seinen grössten Standort in Olten investieren. Diese Investition gelte als Schlüsselprojekt für den Standort Schweiz.

Bild: zvg)

Lindt & Sprüngli Schweiz AG investiert signifikant in den Produktionsstandort in Olten. Mehr als 30 Millionen Franken fliessen 2018 in den Ausbau und Kapazitätssteigerungen des sogenannten Lindt Cocoa Centers in Olten. Dort wird Kakaomasse für die europäischen Lindt-Werke innerhalb des globalen Produktionsnetzwerks hergestellt. Neben dem Aufbau einer weiteren Linie zum Rösten von Kakaobohnen und einer neuen Verladehalle sei gemäss Pressemitteilung auch die Installation einer hochmodernen Forschungsanlage für Tests an Bohnen, Rezepturen und Verfahren geplant. Zudem würden auch weitere Bereiche dem neuesten Stand der Technik angepasst. Die vorwiegend aus Westafrika und südamerikanischen Anbaugebieten für Edelkakao stammenden Bohnen werden per Schiff in die Niederlande und danach per Bahn nach Olten transportiert. Der optimale Anschluss an die Bahninfrastruktur war daher entscheidend für die Ansiedlung in der Nähe des Hauptsitzes in Kilchberg. Heute werden die Kakaobohnen in mehr als 400 Bahnwagons pro Jahr umweltschonend angeliefert und in die für das Werk charakteristischen Silos zur Weiterverarbeitung eingelagert. Die produzierte Kakaomasse wird an die Produktionsgesellschaften in der Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich geliefert. In jedem dieser Werke findet die Verarbeitung und Veredlung vor Ort nach strengstem Schweizer Standard statt. Die neuen Kapazitäten in Olten sollen ab Frühjahr 2019 zur Verfügung stehen. Lindt & Sprüngli hat jeden einzelnen Schritt der Schokoladeproduktion, von der Auswahl der Kakaobohnen bis hin zum fertigen Produkt – «bean to bar» – unter eigener Kontrolle. Das Werk in Olten ist das grösste Werk der Gruppe, welches für den ersten Produktionsschritt, der Veredelung der Kakaobohnen zu Kakaomasse verantwortlich ist. So gelte die Expansion des Lindt Cocoa Centers als Schlüsselprojekt für den Standort Schweiz und sichert nachhaltig die Versorgung von Kakaomasse der Produktionsstätten in Europa.

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