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Bell mit steigendem Umsatz und sinkendem Gewinn

Bell hat im letzten Jahr den Umsatz um 15 Prozent auf 4,14 Milliarden Franken gesteigert. Der Jahresgewinn sank um 16 Prozent auf knapp 90 Millionen Franken.

Bell konnte 2018 vor allem im Bereich Convenience wachsen. Mit den Akquisitionen von Hügli und Sylvain & Co und durch operative Fortschritte habe Bell die Position in diesem wachsenden Markt deutlich gestärkt, hiess es an der Medienkonferenz in Basel. Der Geschäftsbereich Convenience trage bei Bell bereits ein Viertel zum Umsatz bei, sagte Bell-CEO Lorenz Wyss. Das gesamte Absatzvolumen stieg um 19,6 Prozent auf 542,9 Mio. Kilogramm. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen EBITDA stieg um 8,8 Prozent auf 305,4 Mio. Franken. Ein schwaches erste Halbjahr, höhere Abschreibungen und Fremdwährungseinflüsse führten aber zu einem tieferen Jahresgewinn. Die Abschreibungen fielen mit 164,7 Mio. Franken wegen der Zukäufe von Hügli und Sylvain & Co höher aus als im Vorjahr. Auch die Währungen hatten einen grossen Einfluss. Ohne Währungseffekte wäre der Bell-Gewinn bloss um 2,8 Prozent gesunken. Bell Schweiz konnte im stabilen Markt den Umsatz und die Verkäufe steigern. Insbesondere im Bereich Food Service hätten sich die Absätze gut entwickelt, sagte Bell-CEO Wyss. Ein schwaches erste Halbjahr und ein schwaches Weihnachtsgeschäft dämpfte die Jahresbilanz. In Deutschland konnte Bell ebenfalls Marktanteile gewinnen, trotz einem leicht rückläufigen Markt für Charcuterie-Produkte. Zur Division Deutschland gehört auch die Ländergesellschaft Spanien, die sich gut entwickelte. Auch in der Division International konnte Bell Umsatz und Verkaufsmenge steigern. Das Geflügelgeschäft in Deutschland und Österreich entwickelte sich laut Bell-Finanzchef Martin Tschanz wegen höherer Personalkosten und steigender Futtermittelpreise unter den Erwartungen. Preiserhöhungen konnte Bell erst ab November durchsetzen. Bei der Integration von Hügli zog Wyss eine positive Bilanz, diese sei planmässig erfolgt. Auch Hilcona habe im 2018 allen Märkten wachsen können.

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