5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Nestlé verpackt Nesquik in Frankreich neu mit Papier

Um das Bekenntis zu nachhaltiger Verpackung zu betonen, will Nestlé den Klassiker Nesquik künftig in einem Standbeutel aus Papier verpacken.

Mit der neuen Nesquik-Verpackung wolle man den Erwartungen der Konsumenten nach natürlicheren Produkten und Verpackungen entsprechen, wird Suzanne Manet, die Leiterin der französischen Nestlé-Division Schokolade, im Onlineportal Process Alimentaire zitiert. Die Verpackung besteht zu 97 Prozent aus Papier, enthält eine Feuchtigkeitsbarriere und wird derzeit in Ungarn produziert. Sie ist sehr einfach gestaltet und hat weder einen Öffnungs- noch einen Wiederverschliessmechanismus. So ist sie vollständig als Papierrohstoff rezyklierbar. Für Nestlé ist es eine Art Test, geplant sind Verkäufe von 200 Tonnen jährlich in Frankreich. Das sei zwar nur ein Prozent der gesamten Nesquik-Verkäufe, damit könnten aber 20 Tonnen Plastik eingespart werden, teilt Nestlé mit. Das neue Nesquik kostet für 168 Gramm 1.89 Euro. Das Produkt ist damit doppelt so teuer wie die bisherige 250-Gramm-Plastikdose und dreimal so teuer wie die Kilogramm-Dose. Der Inhalt sei aber auch nicht der gleiche, wird Suzanne Manet zitiert. Der raffinierte Zucker werde durch Rohrzucker ersetzt, der Kakao werde nicht alkanisiert und stamme aus zertifizierter UTZ-Produktion in Ostafrika und der Zuckergehalt sei insgesamt ein Fünftel tiefer. Nestlé lanciert das neue Nesquik im Zusammenhang mit dem nationalen Pakt zur Reduktion von Plastikverpackungen, den die französische Regierung am 21. Februar mit 13 Herstellern und Detailhändlern unterzeichnet hat. Bis 2022 soll PVC in Verpackungen für Haushalt, Handel und Industrie verboten werden, weitere problematische Kunststoffe sollen bis 2025 eliminiert werden. Ferner solle im Durchschnitt 30 Prozent rezykliertes Plastik verwendet und neue Modelle für die Wiederverwertung entwickelt werden. Bis 2025 sollen so 60 Prozent der Kunststoffe wiederverwendet werden.  

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.