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Pflanzenbasierte Nahrung: Nestlé kündigt Partnerschaft an

Nestlé schliesst mit Burcon Nutrascience und Merit Functional Foods eine Partnerschaft ab. Nestlé kann dabei vom grossen Know-how der beiden kanadischen Firmen profitieren.

Die beiden kanadischen Unternehmen Burcon Nutrascience und Merit Functional Foods seien zwei Schlüsselakteure bei der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Pflanzenproteine, schreibt Nestlé in einer Medienmitteilung. Burcon Nutrascience ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen mit einer Reihe von Patenten in Bezug auf die Zusammensetzung, Anwendung und Herstellung neuartiger pflanzlicher Proteine ​​aus Erbsen, Raps, Soja, Hanf, Sonnenblumenkernen und verschiedenen anderen Kulturen. Merit Functional Foods wurde 2019 gegründet und bietet Proteinzutaten und -mischungen mit «Geschmack» und guter Löslichkeit an. Diese Partnerschaft werde es Nestlé ermöglichen, die Entwicklung von Fleisch- und Milchalternativen auf pflanzlicher Basis mit einem günstigen ökologischen Fussabdruck weiter zu beschleunigen, schreibt Nestlé dazu. Dabei hat es Nestlé besonders auf Burcons firmeneigene Technologie zur Extraktion und Reinigung von Pflanzenproteinen abgesehen. Bei Merit würden die hochmodernen Produktionskapazitäten für Pflanzenproteine genutzt. So wird Nestlés Chief Technology Officer, Stefan Palzer in der Mitteilung zitiert, dass die Entwicklung von Fleisch- und Milchalternativen den Zugang zu nachhaltigen Rohstoffen sowie firmeneigenen Herstellungstechnologien erfordere. Man erhalte Zugang zu «einzigartigem Fachwissen» und einer neuen Reihe hochwertiger Zutaten für pflanzliche Lebensmittel und Getränke. Weltweit beschäftigt Nestlé rund 300 Wissenschaftler, Ingenieure und Produktentwickler in acht Forschungs- und Entwicklungszentren, die sich der Erforschung und Entwicklung pflanzlicher Produkte widmen. Zur Ergänzung arbeitet das Unternehmen auch strategisch mit Forschern, Zulieferern, Start-ups und verschiedenen anderen Innovationspartnern zusammen. Die Produktpalette von Nestlé auf pflanzlicher Basis umfasst gemäss Mitteilung, Burgerfrikadellen auf Erbsen-, Soja- und Weizenbasis, Würste, Hackfleisch, Hühnerfilets und verschiedene zubereitete Gerichte. Das Unternehmen entwickle weiter Milchalternativen auf Erbsen- und Haferbasis, Cremes auf Mandel-, Kokos- und Haferbasis, Kaffeemischungen auf pflanzlicher Basis sowie eine Reihe von Eiscremes ohne Milch. Kürzlich kündigte das Unternehmen auch die Einführung veganer Alternativen zu Käse und Speck an, die die bestehenden Burger-Pastetchen auf pflanzlicher Basis ergänzen sollen.

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