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Innovationen sind gefragt

Die 7. Nachhaltigkeitstagung von Agroscope stand unter dem Motto «Nachhaltigkeit und Pflanzenschutz: Innovationen für die Landwirtschaft».

«Die Landwirtschaft steht vor enormen Herausforderungen im Pflanzenschutz», sagte Eva Reinhard in ihrer Begrüssungsrede an der 7. Nachhaltigkeitstagung von Agroscope am 23. Januar 2020 an der Universität Bern. Bereits heute würden 30 bis 60 Prozent der Erträge von den Landwirten und deren Einsatz zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern abhängen. «Unter dem Einfluss des Klimawandels und der Globalisierung treten neue Schädlinge auf», führte die Leiterin Agroscope weiter aus. Agroscope unternehme viel, um die Probleme mit den Schädlingen anzugehen, derzeit würden mehr als 40 Projekte rund um das Thema Pflanzenschutz laufen.

Die breite Themenpalette in den 13 Präsentationen der Forschenden von Agroscope und seinen Partnerorganisationen veranschaulichte sehr gut, wie gross die aktuellen Herausforderungen im Pflanzenschutz sind. Entsprechend riesig ist der Bedarf an neuen Technologien und Innovationen, wie Alain Gaume, Leiter Forschungsbereich Pflanzenschutz bei Agroscope und einer der Tagungsmoderatoren, in seiner Zusammenfassung auf der Agroscope-Webseite sagt.

So gelte es, alternative Mittel zu den chemischen Pflanzenschutzmitteln zu entwickeln, die Forschung und Entwicklung von neuen, angepassten und krankheitsresistenten Sorten voranzutreiben sowie Entscheidungshilfen und Strategien zur Risikoprävention zu liefern. Auch brauche es neue und präzisere Applikationstechniken, um den Einsatz an Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Zudem sei es wichtig, mehr über die Krankheitserreger und ihre Epidemiologie zu wissen und die Wechselwirkungen zwischen den Pflanzen und ihrer Umgebung besser zu verstehen.

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