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Keine Milch von Klonkühen für die Gruyère-Produktion

Die Sortenorganisation Gruyère AOP verbietet die Verwendung von Samen von geklonten Stieren oder von geklonten Elterntieren. Milch von Kühen aus einer Abstammung von geklonten Tieren dürfe nicht für die Herstellung von Gruyère AOP verwendet werden.

(Bild SCM/zvg)

Aus Angst um das Image des Gruyère verbietet die Sortenorganisation Gruyère AOP die Verwendung von Samen von geklonten Stieren oder von geklonten Elterntieren in der Gruyère-Branche. Dies teilte die Sortenorganisation ihren Branchenmitgliedern Mitte Januar per Brief mit. Um Probleme zu vermeiden, bittet die Sortenorganisation jeden Züchter, die Herkunft der verwendeten Samen oder Embryonen zu kontrollieren und jegliche Abstammungen von geklonten Stieren und/oder geklonten Kühen zu untersagen. Wenn ein solcher Stier oder eine solche Kuh beteiligt gewesen sei, müsse die Nachkommenschaft «eliminiert werden», damit auf keinen Fall die Milch eines solchen Tieres in die Käserei geliefert wird. Die EU hat im September 2015 Vorschriften erlassen, die das Klonen von Tieren zu Zuchtzwecken und für die Ernährung sowie den Import von geklonten Nachkommen und Tierprodukten verbieten. Aus ethischen Gründen äusserten sich auch die wichtigsten Schweizer Landwirtschaftsorganisationen gegen die Verwendung und Vermarktung von Produkten oder Tieren, die aus Klonen gewonnen werden.

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