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Kichererbsen: Anbau in der Schweiz ist möglich

Die Kichererbse ist ein glutenfreier Fleischersatz. Die Hülsenfrucht könnte auch in der Schweiz angebaut werden. Das zeigen Tests der Forschungsanstalt Agroscope.

Kichererbsen aus der Schweiz? Wäre möglich, sagt Agroscope. (Bild Pixabay)

Die proteinreiche Kichererbse wird vor allem in Indien, Australien, Myanmar, Äthiopien und in der Türkei angebaut. Die drittwichtigste Hülsenfrucht der Welt, die als Fleischersatz vor allem bei Veganern und Vegetariern gefragt ist, könnte aber grundsätzlich auch in der Schweiz kultiviert werden. Das haben Tests der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope ergeben, wie Agroscope im aktuellen Newsletter schreibt. Seit 2017 hat Agroscope Kleinparzellen-Versuche mit verschiedenen Forschungsfragen durchgeführt: Sortenversuche, Saatdichteversuche und Beizversuche. Vorläufiges Fazit: Einige Sorten sind besser an die Bedingungen der Schweiz angepasst als andere. Kichererbsen können Stickstoff aus der Luft durch die Symbiose mit Rhizobien fixieren. Sie müssen also nicht zusätzlich mit Stickstoff gedüngt werden. Allerdings sind Kichererbsen konkurrenzschwach, Begleitarten müssen deshalb konsequent entfernt werden. Ausserdem sind Kichererbsen frostempfindlich und benötigen ein sonniges und warmes Klima. «Aufgrund des Klimawandels könnte die Kichererbse durch ihre Trockenstresstoleranz der europäischen Landwirtschaft von Nutzen sein», hält Agroscope fest.

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