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Verpackungen unter Druck

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sind laut dem Schweizerischen Verpackungsinstitut SVI unklar.

Paperboard-Tray.

Das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI blickt auf ein durchwachsenes Jahr 2019 zurück. Die Fachtagung «Anforderungen an die Lebensmittelverpackung der Zukunft» und das 50. Jubiläum des Swiss Packaging Awards waren grosse Erfolge bei einem zufriedenstellenden Jahr in der Ausbildung. Weil der Verband mit einem Verlust abschloss, wurde an der schriftlich durchgeführten Mitgliederversammlung ein rigider Sparkurs für 2020 angekündigt. «Beim Thema Verpackungen ist viel Druck in der Pipeline», schrieb SVI-Präsident Philippe Dubois und nahm dabei Bezug auf die im vergangenen Jahr geführten Debatten um Einweg, Kunststoffe und das zunehmend schlechte Image von Verpackungen. In der aktuellen Corona-Situation sei es durch den Einsatz des SVI beim Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL gelungen, die Verpackungsindustrie als «systemrelevant» einzustufen. Verpackungen spielten für den Produktschutz und für die logistische Versorgung eine zentrale Rolle. Wie sich die Krise auf die Verpackungsbranche auswirken wird, sei allerdings noch nicht vorhersehbar, weil die Schweiz mit ihren Exportartikeln und im Einkauf von Rohstoffen und Verpackungsmaterial sehr von Europa abhängig sei, so der Präsident weiter. Das SVI generiert rund 40% seines Umsatzes mit Weiterbildungskursen. 2019 gelang es nicht, mehr Teilnehmer zu rekrutieren als in den Vorjahren. SVI-Ge-schäftsführer Stephan Bitterlin forderte die Mitglieder und die Verpackungsunternehmen dazu auf, mehr in die Aus- und Weiterbildung ihres Personals zu investieren.

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