Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr, also von Juli bis Dezember 2020, um 4,9 Prozent auf 2,00 Milliarden Franken. Das organische Wachstum zu konstanten Wechselkursen betrug dabei 2,3 Prozent. Inklusive Akquisitionen lag das Wachstum zu konstanten Wechselkursen gar bei 14,0 Prozent, wie Firmenich am Donnerstag mitteilte.
Wie stark der Einfluss der Wechselkurse war, zeigt sich beim operativen Gewinn. So lag der bereinigte EBITDA mit 367 Millionen Franken 12,4 Prozent unter Vorjahr, während um Wechselkurse bereinigt ein Plus von 1,6 Prozent herausgeschaut hätte. Das Genfer Unternehmen beziffert den negativen Einfluss durch Wechselkurse auf 72 Millionen.
Insgesamt zeigt sich Firmenich mit den Resultaten aber zufrieden. Trotz der Corona-Pandemie sei es gelungen, organische zu wachsen. Zudem sei man in Schlüsselmärkten wie China, Nordamerika und Indien zweistellig gewachsen.
Der Aromen- und Parfumhersteller sieht sich denn auch für die Zukunft gerüstet. Man sei gut positioniert, um von den Wachstumsgelegenheiten, die sich nach dem Ende der Corona-Pandemie präsentierten, zu profitieren, heisst es.