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Weihnachtsgeschäft des deutsche Einzelhandels bricht nach 2G ein

Die verschärften Einschränkungen im Kampf gegen Corona haben dem Einzelhandel in der wichtigen Weihnachtswoche einen Strich durch die Rechnung gemacht.

(Guido Leifhelm)

"Im November ist das Weihnachtsgeschäft gut angelaufen, doch 2G hat Umsätze und Frequenzen einbrechen lassen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes HDE, Stefan Genth, am Montag. "Bei vielen Handelsbetrieben herrscht Ernüchterung und Existenzangst." Bereits das zweite Mal in Folge sei die Weihnachtszeit für den Einzelhandel eine "Katastrophe" gewesen. Genth forderte daher "angemessene und unkomplizierte" Wirtschaftshilfen.
Laut einer Umfrage seien die Umsätze im stationären Nicht-Lebensmittelhandel in der Weihnachtswoche durchschnittlich 35 Prozent unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 geblieben, die Kundenfrequenzen um 37 Prozent. Vor allem die Textilbranche habe gelitten. Hier brachen die Erlöse in den Filialen um 39 Prozent ein, die Kundenfrequenzen um 44 Prozent. Die Hoffnung des Handels liege nun nur noch auf der Zeit zwischen den Jahren, die in der Vergangenheit zur umsatzstärksten gehörte.
Bund und Länder hatten Anfang Dezember zur Eindämmung der vierten Corona-Welle ein neues Corona-Massnahmenpaket geschnürt, das unter anderem eine 2G-Vorschrift beinhaltete. Demnach dürfen nur noch Geimpfte und Genesene Geschäfte des Nicht-Lebensmittel-Einzelhandels betreten. Ungeimpften wird damit der Zutritt verwehrt. Klagen gegen diese Regelung wurden von einigen Gerichten bereits abgewiesen, während ein Gericht in Niedersachsen die 2G-Regel kippte.

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