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Bierabsatz in Deutschland sinkt

Gastronomiebeschränkungen wegen der Pandemie bedeuteten für deutsche Brauereien einen herben Verlust. Einzig das Exportgeschäft verlief positiv.

Geschlossene Kneipen und Restaurants haben den deutschen Brauereien in der Corona-Krise herbe Absatzverluste beschert. Doch auch ohne Pandemie ist Bier kein Selbstläufer mehr. 2021 wurde noch einmal weniger Bier gebraut und verkauft.
8,5 Milliarden Liter bedeuteten im Vergleich zum Vorjahr einen Absatzrückgang um 2,2 Prozent. Dies berichtete am Dienstag das Statistische Bundesamt.Das sei die geringste Menge seit Einführung der Statistik. Seit der Neufassung der Biersteuer 1993 hat sich damit die Biermenge um rund 24 Prozent verringert.
Rückgang aufgrund von Beschränkungen
Als wichtigsten Grund für den weiteren Rückgang hatte die Brauwirtschaft die Gastronomiebeschränkungen wegen der Pandemie genannt. Laut Statistik waren die Verluste in den Lockdown-Monaten Januar und Februar 2021 besonders hoch. Dies, zumal in den Vergleichsmonaten des Jahres 2020 noch normaler Betrieb geherrscht hatte. Danach habe sich der Bierabsatz erholt, teilte das Bundesamt mit.
Ein Lichtblick für die Brauereien war das Exportgeschäft. Dieses stieg um 4 Prozent auf 1,6 Milliarden Liter und erlangt immer grössere Bedeutung für die Betriebe. Auch Biermischgetränke legten zu. Vor allem in den Staaten ausserhalb der EU war deutsches Bier stärker gefragt als im Jahr zuvor. Hier kletterte der Absatz um 12,7 Prozent auf 817,3 Millionen Liter. In die EU-Staaten wurde hingegen 4 Prozent weniger Bier exportiert als 2020.
Laut Brauerbund haben vor allem die kleineren Brauereien mit der Absatzflaute zu kämpfen. Dies, weil sie stärker vom Fassbierverkauf in der Gastronomie oder bei Veranstaltungen abhängig sind. Zahlreiche Unternehmen haben zudem Preissteigerungen angekündigt.

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