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Kellogg klagt gegen britische Regierung

Der US-Frühstücksflockenhersteller Kellogg wehrt sich mit einer Klage gegen die neuen Bestimmungen der britischen Regierung für Werbung für Lebensmittel mit viel Zucker.

Wegen des hohen Zuckergehalts dürfen Frühstücksflocken wie Coco Pops in Grossbritannien künftig nicht mehr prominent im Laden aufgestellt werden. (zVg)

In Grossbritannien treten im Oktober neue Vorschriften in Kraft, die zur Bekämpfung der Fettleibigkeit bei Kindern beitragen sollen. Konkret wird die Verkaufsförderung für Lebensmittel und Getränke mit hohem Fett-, Salz- oder Zuckergehalt durch den Detailhandel eingeschränkt. So dürfen Produkte, die unter die Beschränkungen fallen, nicht mehr an wichtigen Stellen wie Kassen, Ladeneingängen oder Gangenden beworben werden.
Das will sich der US-amerikanische Frühstückscerealienriese Kellogg nicht gefallen lassen, wie das Fachportal just-food.com berichtet. Kellogg hat rechtliche Schritte gegen die britische Regierung eingeleitet. Der Hersteller von Coco Pops, Frosties und Rice Crispies argumentiert, dass die Berechnungen der Regierung für Frühstücksflocken den Nährwert der Milch, die dem Produkt zugesetzt wird, nicht berücksichtigen. Cerealien würden in den meisten Fällen mit Milch oder Joghurt gegessen. Berücksichtige man dies in der Berechnung des Nährwertprofils, würden Frühstücksflocken deutlich besser abschneiden und nicht unter das Werbeverbot fallen.
Kellogg teilte mit, dass ein Richter den Fall als stichhaltig anerkannt und zugestimmt habe, dass er in die nächste Phase, das heisst eine Anhörung vor Gericht, gehen könne. Der britische Fernsehsender BBC berichtete, dass die Regierung entschlossen sei, gegen die Klage vorzugehen, da sie anderen Herstellern die Möglichkeit geben könnte, Vorschläge zu machen, wie der Fett-, Zucker- und Salzgehalt ihrer Produkte reduziert werden könnte, wenn sie mit anderen Zutaten serviert würden.

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