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Berner Bauern Verband fordert fairen Getreidepreis

Der Berner Bauern Verband verlangt, dass die Richtpreise für Futtergetreide und Brotgetreide erhöht werden.

Für Futtergetreide und Eiweisspflanzen hat die Branchenorganisation Swiss Granum eine Richtpreiserhöhung von 3 Franken pro 100 Kilogramm beschlossen. Dies sei zu wenig, findet der Berner Bauern Verband (BEBV). Bei Futtergetreide und Brotgetreide übersteige die Nachfrage das Angebot, was zu steigenden Weltmarktpreisen führe. Die Preise für importiertes Futtergetreide aus der EU seien derzeit höher als die Schweizer Preise, Gerste zum Beispiel werde für über 40 Franken pro 100 kg importiert, der aktuelle Richtpreis für Gerste liege bei 37.50 Franken pro 100 kg.
Der Berner Bauern Verband fordert deshalb eine Richtpreiserhöhung von 5 Franken pro 100 kg bei Futtergetreide und von mindestens 8 Franken für Brotgetreide. Die geforderte Erhöhung beim Brotgetreide begründet der BEBV damit, dass sich die Produktionskosten mit der russischen Invasion in die Ukraine noch einmal verschärft hätten. Insbesondere Dünger- und Energiepreise seien gestiegen. Gemäss Berechnungen des Schweizer Bauernverbandes betrügen die Mehrkosten rund 500 Franken pro Hektare. Der Getreidepreis hingegen sei seit 2009 stabil geblieben.
Man erwarte, dass die ganze Wertschöpfungskette bis hin zu den Konsumentinnen und Konsumenten Verantwortung übernehme, heisst es weiter. Eine Erhöhung der Produzentenpreise um 8 Franken würde für die Konsumentinnen und Konsumenten bei einem durchschnittlichen Konsum von 50 Kilogramm Brot im Jahr eine Erhöhung von lediglich 5 Franken pro Person und Jahr bedeuten.

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