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Hilcona startet Offensive im Kartoffelacker

Der Conveniencehersteller Hilcona will in Zusammenarbeit mit der Kartoffelbranche den Anbau und die Verarbeitung von robusteren und resistenteren Kartoffelsorten fördern.

Quelle: zVg

Der Lebensmittelhersteller Hilcona verarbeitet jährlich rund 10’000 Tonnen Kartoffeln. Damit gehört Hilcona zu den fünf grössten Abnehmern von Veredlungskartoffeln in der Schweiz. Damit sei das Unternehmen konkret betroffen von künftigen Herausforderungen, wie den Folgen des Klimawandels, neuen regulatorischen Anforderungen (Reduktionspfad Pflanzenschutzmittel) und damit der einhergehende anhaltende Schädlings- und Krankheitsdruck, wie Hilcona in einer Mitteilung schreibt. Die neuen Herausforderungen betreffen die gesamte Kartoffelbranche. Darum hat Swisspatat, die Organisation der Schweizer Kartoffelbranche, im Februar 2024 in einer Vereinbarung mit dem Bund ehrgeizige Ziele gesetzt.
Es brauche das Engagement aller Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette, um langfristige Lösungen zu finden, wie Andrea Gerber, Nachhaltigkeitsverantwortliche bei Hilcona, in der Mitteilung zitiert wird.
Eines der Ziele der Branche sei die Förderung von gegen Krankheiten robusteren Sorten. So werde auch die Hilcona Agrar in diesem Jahr neue Sorten auf ihren Feldern anpflanzen, um deren Resistenzeigenschaften gegen Kraut- und Knollenfäule sowie ihre Eignung für die Verarbeitung zu untersuchen, so Andreas Messerli, Leiter der Hilcona Agrar in der Mitteilung.
Ein weiterer Aspekt in der Kartoffelverarbeitung sei die Reduktion von Foodwaste. Swisspatat hat im vergangenen Herbst bekannt gegeben, die Übernahmebedingungen für Kartoffeln anzupassen, um Lebensmittelverluste zu reduzieren. So soll beispielsweise die Toleranz der Knollensortierung oder gewisser Mängel erweitert werden. Ziel sei es, möglichst alle Kartoffeln zu verwerten und sie nicht auf dem Feld zu lassen.

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