5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Bio-Familia hat Zuckergehalte in Müesli um fast ein Fünftel gesenkt

Mit einer Reduktion des durchschnittlichen Zuckergehaltes in den eigenen Produkten um 18% hat der Müeslihersteller Bio-Familia die Ziele erreicht, die im Rahmen der Erklärung von Mailand festgelegt wurden.

Der Schweizer Müeslihersteller Bio-Familia bekannte sich vor sieben Jahren in Erklärung von Mailand gegenüber dem Bund dazu, freiwillig den Zuckergehalt in den Produkten zu reduzieren. In dieser Zeit sei der Zuckergehalt der Familia-Müesli durchschnittlich um 18% gesunken, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Im Rahmen der Erklärung wird von den beteiligten Unternehmen eine Reduktion des Zuckergehaltes von Frühstückscerealien von 15% auf 12,8 Gramm pro 100 Gramm bis 2024 angestrebt.
Die Reduktionsschritte müsse man vorsichtig machen, heisst es weiter. Eine zu grosse Reduktion halte die Konsumierenden davon ab, die Produkte wieder zu kaufen, weil sich Geschmack und Textur des Produktes zu stark verändern würden. Mit der Senkung des Zuckergehaltes um 18% auf 12,1 g pro 100g habe Bio-Familia aber die mit dem Bund für das Jahr 2024 vereinbarten Reduktionsziele bereits Ende 2021 erreicht.
Zuckerreduzierte Rezepturen hätten den Massenmarkt noch nicht erobern können, hält Bio-Familia fest. Hingegen sei die jüngste Produkteinführung mit erhöhtem Proteingehalt und weniger Zucker ein Erfolg.
Mit der Auswertung der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022 werde sich zeigen, ob die Sensibilisierung der letzten Jahre bereits Früchte getragen habe. Auf jeden Fall müsse die Kompetenz der Bevölkerung weiter gestärkt werden, damit diese eine bewusste Wahl treffen könne. Es sei auch die Unterstützung der gesamten Nahrungsmittelwirtschaft nötig, um den Konsumierenden die Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, die ihrer Gesundheit dienlich seien.

ifm - Automation is orange

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.