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Villars Holding erholt sich von Corona-Krise

Die Westschweizer Gastronomiegruppe Villars Holding hat im ersten Halbjahr 2022 den Umsatz und den Gewinn markant gesteigert. Villars hat sich damit schon fast vom Corona-Taucher erholt.

Das Pause-Café im Einkaufszentrum Avry-Centre im Kanton Freiburg. (zVg)

Konkret stieg der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 34,9 Millionen Franken, wie es in dem am Mittwochabend veröffentlichten Halbjahresbericht heisst. Zugelegt hätten vor allem die Detailhandels-, Bäckerei- und Tankstellenaktivitäten (Restoshop und Suard). Diese beiden Marken-Formate vermochten nicht zuletzt wegen der höheren Benzinpreise den Absatz um knapp ein Fünftel auf 30,5 Millionen zu steigern. Sie seien damit aber gleichwohl unter dem Vor-Corona-Niveau geblieben, so der Bericht.
Eine Umsatzvervielfachung gab es bei den Kaffeebars (Pause-Café, Xpresso-Café), welche im Vorjahreszeitraum wegen der Corona-Massnahmen lange Zeit geschlossen waren. Allerdings sei der Umsatz im ersten Halbjahr 2022 unter den Erwartungen ausgefallen, heisst es. Begründet wurde dies mit den zeitweilig geltenden Covid-Auflagen und einem Wandel der Konsumgewohnheiten nach der Pandemie. Deutlich zulegen konnte auch das dritte Standbein der Gruppe, die Immobiliengesellschaft Parvico.
Auf Stufe EBIT verbuchte die Villars Holding einen knapp 80 Prozent höheren Gewinn von 1,25 Millionen. Dieses Plus verdankt die Gruppe einer höheren Profitabilität des Detailhandelsgeschäfts. Die Kaffeebars hätten hingegen rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich blieben in den ersten sechs Monaten 2022 knapp 1,06 Millionen übrig nach 447'000 Franken im Vorjahr.
Verhaltene Ziele
Für den Rest des Geschäftsjahres bleibt Villars verhalten. Es wird ein Jahresgewinn auf Vorjahreshöhe (1,67 Mio) erwartet. Zwar sei in den Bereichen Detailhandel und Immobilien mit verbesserten Resultaten zu rechnen. Konkret wird etwa für Restoshop ein Umsatzplus von 10 Prozent vorhergesagt.
Das Restaurant-Geschäft werde aber voraussichtlich einen höheren Verlust erleiden als im Vorjahr, schreibt das Unternehmen. Gespräche über Mietbedingungen seien im Gang, Verkäufe von Standorten seien möglich.

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