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Wirtschaft und Landwirtschaft mit gemeinsamer Wahlkampagne

Wirtschaftsverbände und der Bauernverband lancieren eine Kampagne für die Wahlen 2023. Die Zusammenarbeit bei den letzten Abstimmungen soll fortgeführt werden.

«Perspektive Schweiz»: Unter dieses Schlagwort stellen drei Wirtschaftsverbände und der Bauernverband ihre gemeinsame Kampagne für die Wahlen im Herbst 2023. Sie wollen die Wählenden auf die Bedeutung von Wirtschaft und Landwirtschaft aufmerksam machen. Am Freitag, 7. Oktober stellten die vier Verbandspräsidenten ihre Kampagne in Bern den Medien vor.
Den Fokus wollen sie vorerst auf den Themen Sicherheit und Stabilität, «sichere Sozialwerke», Berufsbildung, Nachhaltigkeit, Ernährungssicherheit sowie auf «zukunftsorientierte Energieversorgung» setzen, wie es an der Medienkonferenz hiess.
Verbände wollen weiter zusammenspannen
Die Verbände wollen mit dem Zusammengang vor den nationalen Wahlen an Abstimmungserfolge vom 25. September anknüpfen. Das Ja zur AHV-Reform habe einen jahrzehntelangen Stillstand beendet, den eine beispiellose Blockade-Politik von Links hervorgerufen habe, sagte Valentin Vogt, Präsident des Arbeitgeberverbandes.
Das Nein zur Massentierhaltungsinitiative vom selben Tag wertet die Allianz ebenfalls als gemeinsamen Erfolg. Mit der Ablehnung der Teilabschaffung der Verrechnungssteuer sei der gewünschte Erfolg zwar nicht gelungen, aber die Zustimmungsrate zur gescheiterten Vorlage lasse für die Zukunft hoffen.
Schlagworte oder Wunschdenken brächten die Schweiz nicht weiter, sagte Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder. Bauernverbandspräsident Markus Ritter stellte fest, dass besonders der Nationalrat zunehmend wirtschafts- und landwirtschaftsfeindlicher politisiere.
Die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz sollten die gesellschaftliche Bedeutung der Wirtschaft und der Landwirtschaft kennen und erkennen, schrieben die vier Verbände. Sie plädieren «für eine realistische Politik mit Perspektive». Für ihre Kampagne planen sie Plakat-, Inserat- und Social-Media-Aktionen.
Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband SAV, Fabio Regazzi, Präsident Schweizerischer Gewerbeverband SGV, Christoph Mäder, Präsident Economiesuisse und Markus Ritter, Präsident Schweizer Bauernverband SBV, von links, äussern sich an einer Medienkonferenz über die Eidgenoessischen Vorlagen zur AHV, Verrechnungssteuer und Massentierhaltung, am Donnerstag, 11. August 2022, in Bern. - Keystone

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