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Drei neue Brauereien im Brauerei-Verband

Jährlich steigt die Mitgliederzahl der Brauereien im Schweizer Brauerei-Verbandes (SBV) an. An der Generalversammlung von heute 2. November wurden wieder drei neue Brauereien aufgenommen.

Biersortiment der 7Peaks Brasserie.

Die ausserordentliche Generalversammlung des Schweizer Brauerei-Verbandes (SBV) hat am 2. November 2022 mit der Brauerei Unser Bier AG aus Basel, der Officina della Birra SA aus Bioggio (TI) und der 7Peaks Brasserie SA aus Morgins (VS) drei neue Mitglieder aufgenommen, wie der Schweizerische Braureiverband (SBV) in einer Medienmitteilung schreibt.
Unser Bier aus Basel hat ihren Ursprung in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre. Zweimal erreichte die Brauerei ihre Kapazitätsgrenzen und baute neue Anlagen. Vor rund einem Jahr zog Unser Bier dann nach Liestal in die neue gebaute kleine Craftbier-Brauerei. Die einstige Gasthofbrauerei Officina della Birra SA aus Bioggio (TI) verkaufte 2006 den Restaurantbetrieb, um sich voll und ganz dem Bierbrauen zu widmen. Heute ist die Officina della Birra über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Zudem nutzen sie für die Biere regionale Produkte wie Kastanienhonig, Farina Bona aus dem Onsernonetal, Holunderblütenblätter oder auch den Traubensaft der Uva Americana.
Die 7Peaks Brasserie aus Morgins (VS), braut seit 2014 Craft Beer in Morgins. Sie ist die erste zertifizierte B-Corporation-Brauerei in Kontinentaleuropa. Die Brauerei liegt auf über 1300 m Höhe mit Sicht auf die Dents du Midi. Jedes der regelmässig erhältlichen Biere trägt den Namen eines der Gipfel dieses Gebirgszuges.
Die wachsende Zahl der Mitglieder erfreute den SBV-Präsident Nationalrat Nicolo Paganini. Dies stehe sinnbildlich für den Stellenwert des Schweizer Brauerei-Verbandes (SBV). Der SBV tritt seit der Gründung 1877 für seine Mitglieder und die Braubranche ein und verteidigt deren Interessen. Gerade in unsicheren Zeiten wie jetzt, sei ein starker Verband gefragt, wird Paganini in der Mitteilung zitiert.
Der Bierausstoss erholte sich aufgrund des bierigen Wetters mit den warmen Temperaturen, nach zwei wirtschaftlich bitteren COVID-Jahren einigermassen, wie der SBV weiter schreibt. Die Lage sei jedoch in den Rohstoff-, Verpackungs-/Gebinde- und Energiemärkten, verbunden mit unberechenbaren Lieferfristen, äusserst angespannt. Dies bereite den einheimischen Brauereien grosse Sorgen. Hinzu kämen die stark gestiegenen Beschaffungskosten und deren Volatilität.

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