Die Migros wird die Löhne im 2023 um bis zu 2,8% erhöhen. Ein Teil davon könne als einmalige Gratifikation in Form von Warengutscheinen erfolgen, teilt das Unternehmen mit. Die Mindest- und Referenzlöhne werden bis spätestens 2024 um 100 Franken angehoben. Damit wolle man die von der Inflation am stärksten betroffenen Mitarbeitenden gezielt fördern, heisst es weiter.
Darauf hat sich die Migros mit den Sozialpartnern geeinigt. Die Ausgangslage für die Lohnrunde sei in diesem Jahr besonders anspruchsvoll gewesen, wird die Migros-Personalchefin Sarah Kreienbühl zitiert. Im neuen Landes-Gesamtarbeitsvertrag der Migros werde ferner die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben mit verschiedenen Arbeits- und Ferienmodellen gefördert. So soll erstmals auch eine flexiblere Elternzeit ermöglicht werden, auch für den Elternteil, der nicht bei der Migros angestellt ist.