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Mooh hat neue Mitglieder

Die Milchproduzentenorganisation Mooh gewinnt neue Mitglieder. Damit wächst die vermarktete Milchmenge um 25 Millionen Kilogramm.

«Je mehr Produzenten wir vereinigen, desto stärker sind wir in den Verhandlungen mit den Verarbeitern», sagt Martin Hübscher, Präsident der Mooh-Genossenschaft.

2022 sei für Mooh ein erfolgreiches Jahr gewesen, schreibt die Genossenschaft in einer Mitteilung. So konnte sie neue Mitglieder gewinnen. Mitte Jahr haben sich die Milchproduzenten des Milchverbands Fürstentum Liechtenstein geschlossen dafür entschieden, ihre Milch neu über Mooh zu vermarkten. «Für uns stand die Sicherheit und damit ein stabiler Milchpreis im Fokus», wird Andreas Kaiser, Präsident des Liechtensteiner Milchverbands, in der Mitteilung zitiert.
Auf Anfang 2023 wechseln ausserdem 25 Produzenten aus dem Kanton Zürich zu Mooh. Sie bringen eine Milchmenge von gut 9 Millionen Kilogramm Milch mit. Die breitere Mitgliederbasis freut Mooh-Präsident Martin Hübscher. «Je mehr Produzenten wir vereinigen, desto stärker sind wir in den Verhandlungen mit den Verarbeitern.»
Höhere Milchpreise
Mooh konnte laut eigenen Angaben die positive Marktsituation 2022 für ihre Produzenten nutzen und die Milchpreise erhöhen. Auch die kürzlich beschlossene Richtpreiserhöhung setz Mooh komplett um, was eine Erhöhung des Basispreises bei ÖLN Silomilch von 2 Rp./kg mit sich bringe, heisst es in der Mitteilung.
René Schwager, Geschäftsführer und Leiter Verkauf, erläutert: «Wir konnten die 2 Rp./kg umsetzen, obwohl die B-Preise aktuell sinken, was auch bei uns einen grossen Einfluss hat. Hier stützt uns die breite Aufstellung mit über 60 Kunden – das gibt uns Sicherheit und Alternativen.»
Für den Absatz der weiteren knapp 25 Mio. kg, die durch die neuen Produzenten Mitte 2022 und 2023 dazugestossen sind, sieht Schwager laut Mitteilung keine Probleme: «Wir spüren immer noch eine gute Nachfrage nach Silomilch, das stimmt uns zuversichtlich auch auf die milchstarken Monate hin». Aktuell rechnet Mooh mit einem im Schnitt vier Rappen höheren Milchpreisniveau im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr.

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