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Weniger Foodwaste im Supermarkt dank dynamischer Preisreduzierung

Wenn das Verfallsdatum eines Lebensmittels näher rückt, wird es automatisch billiger verkauft: Mit dieser Methode hilft das niederländisch-israelische Start-up Wasteless Supermärkten Foodwaste zu vermeiden und Geld zu sparen.

Ein Produkt, das bald abläuft, gibt es günstiger als eines mit längerem Haltbarkeitsdatum. (zVg)

An den Regalen der niederländischen Supermarktkette Hoogvliet hängen elektronische Preisschilder. Das besondere daran: Sie zeigen nicht nur einen Preis an, sondern deren zwei. Lebensmittel, die bald ablaufen, werden automatisch günstiger angeboten als solche mit einer längeren Haltbarkeit. Damit sollen die Kundinnen und Kunden dazu gebracht werden, die Produkte mit kürzerer Haltbarkeit zu kaufen. Dahinter steckt die KI-gestützte Preisreduzierungstechnologie des 2016 gegründeten Unternehmens Wasteless. Dessen Algorithmus berechnet, um wie viel genau und ab wann Frischeprodukte im Preis reduziert werden.
Hoogvliet führt das System in seinen 71 Filialen und für seine rund 3000 Frischeprodukte ein, wie das Fachportal foodnavigator.com berichtet. Der Wasteless-Algorithmus aktualisiert automatisch die Preise am Regal, in der Hoogvliet-App und an der Kasse. Das System soll Hoogvliet helfen, weniger Foodwaste zu produzieren und damit Geld zu sparen. Zudem sei das automatische Preisreduktionssystem günstiger als herkömmliche Methoden zur Preisreduktion, etwa wenn Mitarbeitende Reduktionskleber auf bald ablaufende Lebensmittel kleben.
Für Oded Omer, Mitbegründer und CEO von Wasteless, haben Supermärkte grosses Potenzial zur Verhinderung von Foodwaste: «Allein die Supermärkte in der EU sind für fast sieben Prozent aller Lebensmittelabfälle verantwortlich, was zu mehr als 15 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen führt.»

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