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Aprikosensteine gelten als Abfallprodukt. Das österreichische Start-up Kern Tec macht daraus essbare Aprikosenkerne. Die Aprikosensteine werden gewaschen, getrocknet und in Kerne sowie Schale getrennt. Anschliessend wird der Blausäuregehalt der Kerne reduziert, wodurch sie für den Verzehr geeignet sind. Diese Aprikosenkerne seien geschmacklich und optisch mit Mandeln vergleichbar und somit eine nachhaltige Alternative, schreibt Coop in einer Mitteilung.
Coop bietet die Aprikosenkerne ab sofort in ihren Läden und auf coop.ch unter der Eigenmarke Karma an. Die gerösteten Kerne sind laut Mitteilung reich an Eiweiss und ungesättigten Fettsäuren. Die Aprikosenkerne werden pur und in einer Mischung aus getrockneten Aprikosenhälften und gerösteten Aprikosenkernen angeboten. Zudem ersetzt Coop ab sofort in allen Nuss-Trockenfrüchte-Mischungen von Karma die Mandeln durch Aprikosenkerne.
Die Aprikosensteine stammen laut «Coopzeitung» von europäischen Trockenfruchtproduzenten, etwa aus Italien.