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Produktion und Konsum von Bioeiern erreicht Höchstwert

20 Prozent aller verkaufter Eier in der Schweiz waren 2022 Bio – ein neuer Rekord. Damit setzt sich der Trend in Richtung Nachhaltigkeit weiter fort.

Mit 224 Millionen Stück hat die inländische Gesamtproduktion von Bioeiern 2022 einen Rekordwert erreicht. 20 Prozent aller in der Schweiz produzierten und verkauften Eier waren demnach Bio. Dies teilte das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Dienstag mit. Der Trend zu mehr Bio- und Freilandeiern in der Produktion und im Konsum setzte sich somit auch 2022 fort. Konsumeier aus Bio- und Freilandhaltung machten im Detailhandel rund die Hälfte des Absatzes aus, wie das BLW schrieb.
Insgesamt brachten Schweizer Eierproduzenten im vergangenen Jahr 1,1 Milliarden Eier auf den hiesigen Markt. 69 Prozent der in der Schweiz konsumierten oder verarbeiteten Eier wurden demnach auch hier produziert. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren lag der inländische Marktanteil noch bei 55 Prozent. Das Ende der Corona-Pandemie beeinflusste den Eierkonsum in der Schweiz negativ, wie das BLW weiter mitteilte. Der Gesamtbedarf an Eiern in der Schweiz sank 2022 um rund 63 Millionen auf 1,654 Milliarden Stück gegenüber dem Vorjahr.
Weniger Eier verkauft als in Pandemie
Auch verkauften die Detailhändler im Vergleich mit den Pandemiejahren 2020 und 2021 insgesamt weniger Eier. Pro Person wurden im vergangenen Jahr 186 Eier konsumiert. Zudem wurden 2022 eine Rekordmenge von 162 Millionen in der Schweiz produzierten Verarbeitungseiern erreicht, wie das BLW schrieb. Dafür sorgte die rückläufige Nachfrage im Detailhandel und die weiterhin hohe inländische Eierproduktion. Mit 94 Millionen Stück wurden weiter auch deutlich weniger Eier für die Verarbeitung importiert als noch 2021.

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