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Nestlé verkauft wegen Lieferproblemen weniger Vitamine

Nestlé hat im dritten Quartal 2023 weniger Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Laut Nestlé lag dies aber nicht etwa an mangelnder Nachfrage, sondern an Lieferproblemen.

(zVg)

Bei der Einführung automatischer Systeme während der Konsolidierung der US-Verpackungsstandorte trat ein IT-Integrationsproblem auf, wie Nestlé am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb. Dies führte zu kurzfristigen Lieferengpässen. Diese sollen laut Nestlé bis voraussichtlich Anfang 2024 behoben sein.
Das Marktwachstum in der Kategorie Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel dagegen sei wieder im positiven Bereich. Die Kategorie gehört zur Sparte "Nestlé Health Science". Diese setzte in den ersten neun Monaten 4,9 Milliarden Franken um - ein organisches Plus von 2,5 Prozent. Mengenmässig gingen die Verkäufe um 1,9 Prozent zurück - wobei Nestlé dies vor allem auf die Vitamin-Lieferengpässe zurückführt.
Nestlé Health Science als Sorgenkind
Investoren schauen seit Längerem etwas genauer hin bei der Sparte. Corona hatte ihr vor einigen Jahren zu einem Sprung verholfen - doch nun macht sich die Normalisierung bemerkbar. Den Investorentag im letzten Jahr widmete Nestlé daher unter anderem auch der Frage, wie dem Wachstum der Sparte wieder auf die Sprünge geholfen werden soll.
In den ersten sechs Monaten hinkte die Division den anderen mit einem Plus von 3,5 Prozent weiter hinterher. Noch zur Präsentation der Halbjahres-Zahlen hatte Nestlé-Chef Mark Schneider allerdings ein stärkeres Wachstum der Gesundheitssparte in Aussicht gestellt. Das zweite Halbjahr 2022 sei bereits wieder schwächer gewesen und die Vergleichsbasis somit tief, sagte Schneider damals.
Zudem entwickle sich der Bereich Medical Nutrition sehr gut. Dort stellt die Firma zum Beispiel Nahrung her für Menschen, die sich an besondere Diäten halten müssen oder über eine Sonde ernährt werden. In den ersten neun Monaten verbuchte dieser Bereich denn auch ein starkes zweistelliges Wachstum.

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