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Olma Messen sind aus dem Corona-Loch heraus - 2022 mit Gewinn

Die Olma Messen sind aus dem Corona-Loch heraus. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen einen Gewinn von rund 838'000 Franken erwirtschaftet. Zudem haben Banken, Kantone und Gemeinden 10,4 Millionen Franken neues Kapital einbezahlt oder zugesichert.

Und dies, obwohl der Messebetrieb erst Ende März 2022 wieder wie gewohnt aufgenommen werden konnte. «Dass wir es geschafft haben, in nur neun Monaten ein positives Jahresergebnis zu erwirtschaften, zeigt, dass unser Geschäftsmodell funktioniert», sagte Geschäftsführerin Christine Bolt.
Die Nachfrage nach Messen, Kongressen und Events sei ungebrochen hoch. 240 Veranstaltungsanfragen gingen 2022 ein – ein Rekord, wie Bolt betonte. Auch im laufenden Jahr halte die hohe Nachfrage an. Die Umsätze erreichten 2022 mit 21,5 Millionen Franken wieder annähernd das Vor-Corona-Niveau.
Laut Thomas Scheitlin konnten die Olma Messen ihr Eigenkapital stärken. Ende April entscheidet die Genossenschaft über ihre Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Bis im Frühling 2024 will das Unternehmen 20 Millionen Franken neues Kapital akquirieren. Das Zwischenziel von zehn Millionen ist laut Scheitlin und Bolt erreicht.
So haben die Banken, darunter die St. Galler und die Thurgauer Kantonalbank, Raiffeisen und Acrevis, ihre Anteile an den Olma Messen um 3,3 Millionen Franken erhöht. Auch alle beteiligten Kantone und viele Gemeinden haben neues Kapital einbezahlt oder reserviert. Insgesamt fliessen der Olma so 10,4 Millionen zu.
Mit dem neuen Kapital wollen die Olma Messen expandieren und ihren Umsatz bis 2031 auf 40 Millionen Franken jährlich erhöhen. Derzeit befindet sich neben der bisherigen Haupthalle 9 auf dem Olma-Areal eine noch deutlich grössere Halle im Bau. Die neue Halle entsteht auf dem «Deckel über der Stadtautobahn A1.
Das Ziel, bis in einem Jahr nochmals rund 10 Millionen Franken neues Kapital zu akquirieren, bleibe «sehr ambitioniert», sagte Scheitlin. Es sei aber machbar. Die Olma-Verantwortlichen hoffen, dass auch Privatpersonen Aktien kaufen. Die Aktien mit einem Nennwert von 1000 Franken werden für 1100 Franken ausgegeben.

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