Cuchaule AOP immer gefragter
Das berühmte Safranbrot Cuchaule AOP ist beliebt und die Verkäufe steigen stetig an. Die Sortenorganisation der Cuchaule AOP setzt stark auf Verkaufsförderungsaktionen.
Vor rund fünf Jahren erhielt das Safranbrot Cuchaules die geschützte Ursprungsbezeichnung. Es war Freiburgs vierte Spezialität, nach dem Gruyère AOP, Vacherin Fribourgeois AOP und der einheimischen Birnensorte Poire à Botzi AOP, die das AOP-Label tragen darf.
Die Verkäufe des Safranbrotes Cuchaule nehmen laut der Sortenorganisation Cuchaule AOP stetig zu. – Auch ausserhalb der Kilbi – wie der Präsident, Daniel Blanc, in einer Mitteilung zitiert wird. Die Verkäufe hätten zwischen 2021 und 2022 um 10% zugenommen, so Blanc anlässlich der Generalversammlung von Cuchaule AOP in Romont. Auch die Zahl der zertifizierten Unternehmen würde stetig ansteigen. Im letzten Jahr konnte die Sortenorganisation vier weitere zertifizierte Unternehmen aufnehmen, damit stieg die Gesamtzahl der zertifizierten Produzenten auf 52. Ausserdem durchliefen alle Unternehmen im vergangenen Jahr ein ProCert-Rezertifizierungsaudit.
Die Präsenz des berühmten Brotes nimmt gemäss Sortenorganisation zu. Man habe zum Beispiel anlässlich der Woche des Geschmacks eine Verteilung von Mini-Cuchaules AOP an den Berufsschulen von Bulle und Freiburg organisiert. Auch am Fest der Feste in Ballenberg sowie an der Schweizer Gastromesse «Salon Suisse des Goûts et Terroirs» in Bulle und am Comptoir gruérien war die Cuchaule vor Ort.