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Winnetou: Der Häuptling verschwindet, der Name bleibt

Froneri reagiert auf Vorwürfe der kulturellen Aneignung und schickt beim Kult-Glace Winnetou den «Indianerhäuptling» in die ewigen Jagdgründe.

Auf der neuen Packung wurde der Häuptling durch zwei Federn ersetzt. (zVg)

Die Winnetou-Glace schmeckt nach Himbeer, Ananas und Aprikose - und nach kultureller Aneignung. Denn auf der Verpackung des Frisco-Glaces prangt ein indigener Häuptling mit Federschmuck. Doch damit ist jetzt Schluss. Bereits 2020 hatte die Firma Froneri, zu der Frisco gehört, im Zuge der Rassismusdebatte angekündigt, eine Namensänderung der Winnetou-Glace zu prüfen. Nun hat Froneri - ein Joint-Venture, an dem Nestlé beteiligt ist - die Verpackung angepasst, wie die Zeitungen von CH Media berichten.
«Wir haben uns entschieden, auf die diesjährige Glacé-Saison das Logo von Winnetou anzupassen. Entsprechend wurde das Indianergesicht mit Federschmuck entfernt und gegen eine Abbildung von zwei bunten Federn ausgetauscht», sagte eine Froneri-Sprecherin. Den «ikonischen, fiktiven Markennamen Winnetou» behalte man jedoch bei.

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