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Kein Handel mehr mit grösstem Klimakiller

Bundesrat und Parlament sollen den Handel mit dem Klimakiller Nummer eins stoppen – der Kohle. Das verlangt eine am Dienstag in Bern mit 25’000 Unterschriften eingereichte Petition.

Schweizer Unternehmen würden mit zwei Fünfteln der globalen Kohlemenge handeln, lautet die Begründung. Zudem würden sie in eigenen Minen über fünf Millionen Tonnen Kohle fördern. Damit sind diese Unternehmen für einen indirekten CO2-Austoss verantwortlich, der höher liegt als der jährliche Ausstoss der USA, teilte die Nichtregierungsorganisation Public Eye mit. Die Schweiz müsse diesen «grossen blinden Fleck in ihrer Klimapolitik» anerkennen und bis 2030 aus dem Kohlehandel aussteigen.
2022 wurde nach Angaben von Public Eye mit über acht Milliarden Tonnen soviel Kohle gefördert wie nie zuvor. 245 Schweizer Unternehmen waren daran beteiligt. Die Rohstoffhändler in Zug, Genf und Lugano fuhren Rekordgewinne ein.
Schweizer Banken liehen dem Kohlesektor gemäss Public Eye zwischen 2018 und 2022 über drei Milliarden US-Dollar. Geld in die schweizerischen Kohlehändler gesteckt hatten die UBS, die Credit Suisse, die Nationalbank und die Kantonalbanken von Zürich, Waadt und Genf.

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