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Arla Foods tüftelt an Papier-Schraubverschluss für Milchkartons

Die Molkereigenossenschaft Arla Foods spannt mit dem schwedischen Start-up Blue Ocean Closures zusammen. Ihr Ziel: Ein faserbasierter Schraubverschluss für Milchkartons.

(zVg)

Der faserbasierte Schraubverschluss, an dem Arla Foods und Blue Ocean Closures arbeiten, wäre ein Novum in der Milchbranche. Und eine Innovation, die einschenkt: 500 Tonnen Plastik könnte Arla Foods damit pro Jahr einsparen, wie die Molkereigenossenschaft in einer Mitteilung schreibt. Mit finanzieller Unterstützung von Arla Foods soll Blue Ocean Closures nun einen voll funktionsfähigen Prototyp entwickeln, die Testphase soll bis Anfang 2024 abgeschlossen sein.
Der neuartige Verschluss ist Teil von Arlas Strategie, bis 2030 auf die Verwendung von fossilem Neuplastik in den Verpackungen zu verzichten.
Konsumenten wollen einen Verschluss
Blue Ocean Closures ist laut der Mitteilung ein weltweit führender Hersteller von Verschlüssen auf Faserbasis. Der Verschluss besteht aus nachhaltig beschafftem FSC-Fasermaterial in Kombination mit einer dünnen Barrierebeschichtung. Hergestellt wird der Verschluss durch ein neuartiges Vakuum-Pressverfahren. Der Verschluss ist biologisch abbaubar und lässt sich wie Papier recyceln.
Aber brauchen Milchkartons überhaupt Verschlüsse? Arla Foods hat 2020 Milchkartons ohne Verschlüsse in Dänemark für seine Bioprodukte getestet. Die Konsumenten hätten jedoch kritisch reagiert, weil sie den Verlust an Convenience bedauert hätten, so Arla Foods. «Aber wenn wir schon einen Verschluss haben müssen, dann wollen wir den bestmöglichen entwickeln, und genau das tun wir jetzt», wird Chief Commercial Officer Peter Giørtz-Carlsen in der Mitteilung zitiert.
Arla Foods verwendet Milchkartons auf mehreren Märkten, darunter Dänemark, Schweden und den Niederlanden.

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