Lokavor soll laut einem Bericht der
«Bilanz» eine Plattform für «Local Food» werden, auf der lokale Lebensmittelproduzenten ihr Geschäft und ihr Angebot präsentieren können. Kunden können auf dem Smartphone Geschäfte in der Nähe lokalisieren und Waren vorbestellen, die sie nachher im Laden abholen.
«Wir machen digitales Marketing für die Ladentheke. Und zwar so einfach, dass der Lehrling es am Smartphone für den vielleicht nicht so technikaffinen Chef übernehmen kann», sagte Martin Neff der Zeitung.
Der vor kurzem pensionierte Chefökonom der Raiffeisengruppe hat das Start-up zusammen mit Geschäftspartner Malte Schwinger gegründet. Langfristig wollen die beiden mit ihrer Plattform 10 bis 15 Prozent der kleinen Lebensmittelanbieter erreichen. Nach dem Start in der Schweiz und Deutschland ist die Expansion in ganz Europa geplant.
Die App kann bereits heruntergeladen werden, einige Lieferanten sind schon aktiv. Zur Finanzierung des Vorhabens soll im dritten oder vierten Quartal eine Seed-Runde mit einem Volumen von einer Million Franken stattfinden.