Penny sowie die am Projekt beteiligten Wissenschaftler der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald hätten entschieden, keine Zwischenbilanz zu Produktdaten und Umsatzauswirkungen zu veröffentlichen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit, wie die Deutsche Presseagentur dpa berichtet. Die vorzeitige Veröffentlichung einzelner, nicht valide interpretierter Faktoren widerspreche den Zielen der Aktion.
Die während der Aktion gesammelten Verkaufsdaten, Reaktionen und Erfahrungen sollen nun anonymisiert in eine Studie der beiden Hochschulen einfliessen. Diese wird voraussichtlich Anfang 2024 veröffentlicht. Ihre Ergebnisse sollen helfen, Handlungsoptionen für nachhaltigere Lebensmittel und ein Absenken der Umweltfolgekosten zu entwickeln.
Penny hatte vom 31. Juli bis 5. August eine Woche lang für neun Lebensmittel die «wahren Kosten» kassiert, also jener Preis, den Lebensmittel eigentlich kosten müssten, wenn man alle durch die Produktion verursachten Umweltschäden einberechnen würde (
foodaktuell berichtete).