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Carlsberg erreicht solide Zahlen

Der dänische Brauereikonzern Carlsberg hat den Umsatz im ersten Halbjahr gesteigert. Verantwortlich dafür sind die höheren Preisen und eine anziehende Nachfrage in Asien.

Der Frühsommer war eher unterdurchschnittlich warm und zudem eher feucht. Dieses Wetter war für den Bierkonsum nicht förderlich. So meldet auch der dänische Brauereikonzern Carlsberg für seine Tochter Feldschlösschen eher flaue Verkäufe. Insgesamt seien die abgesetzten Mengen in der Schweiz um einige Prozentpunkte gesunken, schreibt Carlsberg in einer Mitteilung. Das bisherige Wachstum bei den Premium- und Alkoholfrei-Marken sei durch das schlechte Wetter getroffen worden. Ein solides Wachstum sei mit den Brands «1664 Blanc», oder bei den Biermarken «Valaisanne» und «Grimbergen» erzielt worden. Und auch bei den alkoholfreien Bieren habe die Feldschlösschen-Gruppe im ersten Halbjahr zugelegt.
Gesamthaft erreichte die Carlsberg Group für das erste Halbjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 5,1 Milliarden Euro, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Das ist ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte legten die Erlöse um 11,2 Prozent zu. Dabei konnten sich alle Regionen verbessern: Westeuropa wuchs um 9,2 Prozent, in Asien legte Carlsberg um 11,7 Prozent zu, in Mittel- und Osteuropa lag das Plus sogar bei 16,3 Prozent.
Die Steigerungen dürften in erster Linie auf höhere Preise zurückzuführen sein, denn der Absatz entwickelte sich lange nicht so stark. Organisch steigerte der Konzern das Volumen in den ersten sechs Monaten des Jahres nur um 0,8 Prozent. Treiber war hierbei die Region Asien, wo Carlsberg die Absätze um 4,8 Prozent steigern konnte. In Westeuropa (-2,1 Prozent) sowie Mittel- und Osteuropa (-1,9 Prozent) entwickelte sich das Volumen hingegen rückläufig.
Der organische Betriebsgewinn stieg um 5,2 Prozent, wobei das Ergebnis zum Teil durch Kostensteigerungen und höhere Ausgaben für Vertrieb und Marketing beeinträchtigt worden sei, wie Carlsberg mitteilt. Der ausgewiesene Betriebsgewinn sei aufgrund von Wechselkurseffekten um 2,6 Prozent auf 850 Millionen Euro zurückgegangen.

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