(Valora)
Mehr Kunden, mehr Shops und ein Wachstum im Liefergeschäft mit Laugenbackwaren an Unternehmen hätten die Verkäufe nach oben getrieben, teilte das vom mexikanischen Nahrungsmittelriesen Femsa übernommene Unternehmen am Donnerstag in einem Communiqué mit. Auch inflationsbedingte Preiserhöhungen haben zum Umsatzwachstum beigetragen.
Dank dieses Wachstums erwirtschaftete Valora einen Betriebsgewinn EBIT von 23,2 Millionen Franken. Dies sei eine Verbesserung von 15,1 Millionen gegenüber dem ersten Semester 2022.
In den letzten Monaten habe man den Fokus auf den Ausbau des Filialnetzes gelegt, schreibt Valora weiter. Mit der Integration der Tankstellenshops von Moveri und Oel-Pool komme Valora wie geplant voran und sei auf gutem Weg, bis Jahresende mit avec Convenience-Marktführerin in der Schweiz zu werden. In den USA wurde eine zusätzliche B2B-Produktionslinie für Laugenbackwaren errichtet, die im dritten Quartal 2023 in Betrieb gehen wird.
Valora betreibt 2784 kleinflächige Verkaufsstellen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden; das ist ein Plus von 2,2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Neben «avec» gehören unter anderem «k kiosk», Brezelkönig oder Caffè Spettacolo zum Unternehmen. Seit letztem Hebst gehört Valora zu Femsa.