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Tiefere Brotweizenernte

Die provisorische Erntemenge 2023 für Gerste, Weizen und Raps liegt unter derjenigen des sehr guten Vorjahres, wie Swiss Granum in ihren Ernteerhebungen feststellte.

Die Brotweizenernte 2023 ist tiefer als im Vorjahr. (hps)

Gestützt auf die Erhebung schätzt Swiss Granum die Schweizer Erntemenge auf 320‘000 bis 350‘000 Tonnen Brotweizen. Stand heute könne der grösste Teil davon als backfähiger Weizen übernommen werden, schreibt die Branchenorganisation in einer Medienmitteilung. Die erwartete Brotweizenmenge liege somit unter der Menge des letzten Jahres. Diese belief sich inklusive deklassierte und nicht backfähige Menge auf rund 383‘000 Tonnen.
Die Rapsernte war bei der Durchführung der Erhebung fast beendet. Aufgrund der Zuteilungsmenge (rund 101‘000 t) war die Anbaufläche leicht höher als im Vorjahr. Auf Basis der Hochrechnung wird die inländische Rapsproduktion aktuell auf rund 78‘000 bis 87‘000 Tonnen geschätzt. Sie wird somit in der Grössenordnung der Erntemengen 2020 resp. 2021 erwartet (2020: 88’083 t, 2021: 77'030 t). Zirka ein Drittel der erwarteten Rapsmenge dürfte HOLL-Raps sein.
Swiss Granum machte Mitte August eine Ernteerhebung von 27 Sammelstellen. Diese Sammelstellen bilden zusammen 40% des Schweizer Marktes für Gerste, 51% für Brotweizen und 56% für Raps ab. Die gesamte Schweizer Produktion dieser Kulturen wurde anhand von Hochrechnungen basierend auf den inländischen Mengen 2022 ermittelt.
Die Übernahme der Brotweizenernte war bei der Erhebung noch nicht komplett abgeschlossen und die Aufbereitung des Brotweizens in den Sammelstellen wird laut Swiss Granum noch erfolgen. Auch eine Übersicht von Roggen und Dinkel stehe noch aus. Eine Einschätzung der Weizenqualität erfolge zu einem späteren Zeitpunkt anhand der Erntequalitätserhebung.
Die inländische Gerstenproduktion wird aktuell auf rund 158'000 bis 168‘000 t geschätzt. Sie liegt somit tiefer als im vergangenen Jahr und dürfte im Bereich der Mengen des Jahres 2021 ausfallen. Dies trotz leicht höherer Anbaufläche. Die Situation beim Futterweizen (Futterweizensorten) könne zurzeit noch nicht beurteilt werden.

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