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Lindt & Sprüngli hat mit der Science Based Targets Initiative (SBTi) kurz- und langfristige Ziele zur Emissionssenkung festgelegt. Ziel ist es, die Emissionen entlang der ganzen Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, wie der Schokoladenhersteller in einer Mitteilung schreibt. In Übereinstimmung mit den SBTi-Kriterien werde Lindt der Dekarbonisierung Priorität einräumen und alle verbleibenden Emissionen neutralisieren, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, schreibt das Unternehmen weiter.
Etwa 95 Prozent der in der Klimabilanz von Lindt & Sprüngli ausgewiesenen Emissionen stammt aus Scope 3-Aktivitäten, also aus Aktivitäten, die nicht unter der direkten operativen Kontrolle des Unternehmens stehen. Kakao, andere Rohstoffe wie Milchprodukte und Zucker sowie der Transport und die Verpackung machen den grössten Emissionsanteil der CO2-Bilanz von Lindt & Sprüngli aus. Um seine Ziele zu erreichen, setzt das Unternehmen laut eigenen Angaben auf eine entwaldungsfreie Lieferkette und unterstützt Bauern bei der Nutzung umweltschonender landwirtschaftlicher Praktiken. Gleichzeitig testet der Schokoladenhersteller nachhaltige Verpackungslösungen und gibt «Transportoptionen und Transportwegen mit geringeren CO2-Emissionen den Vorzug», wie es in der Mitteilung heisst.
Über die bei der Umsetzung erzielten Fortschritte berichtet Lindt & Sprüngli in seinem jährlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht. Die erste Berichterstattung zu den Fortschritten wird im Nachhaltigkeitsbericht 2023 publiziert.