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Klima: Verbot von F-Gasen gefordert

Das Europaparlament hat grünes Licht für die Eindämmung von klimaschädlichen F-Gasen gegeben. Ab 2050 sollen keine dieser Gase, die derzeit etwa in Kühlschränken oder Klimaanlagen verwendet werden, mehr verbraucht werden

Das Europaparlament.

Quelle: zVg EU

Ausserdem soll der Verkauf von Produkten verboten werden, die F-Gase enthalten, wie die Abgeordneten am Dienstag 16.1.24 in Strassburg entschieden. Fluorierte Gase sind vom Menschen erzeugte Treibhausgase. «Ein Ende der F-Gase ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur, weil diese Gase extrem klimaschädlich sind, sondern auch, weil wir Klarheit und Investitionssicherheit für die Industrie schaffen», sagte der zuständige Berichterstatter Bas Eickhout (Grüne).
Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Länder hatten sich im Oktober auf diesen Schritt geeinigt. Die Mitgliedsstaaten müssen noch zustimmen, das gilt aber als Formsache. «Mit den neuen Regelungen für Schaltanlagen, Kühlgeräte und Wärmepumpen werden bis 2030 jetzt 40 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent eingespart», sagte der umweltpolitische Sprecher der EVP-Fraktion, Peter Liese (CDU). Das entspreche den Emissionen von Irland, Schweden oder Portugal oder etwa 20 Millionen Autos.
Darüber hinaus wurden den Angaben zufolge auch neue Vorschriften für ozonabbauende Substanzen verabschiedet, die zum Beispiel in Isolierschäumen vorkommen. Sie sollen etwa besser recycelt werden. Bei fluorierten Gasen («F-Gase») handelt es sich um nicht natürlich vorkommende Gase, die in verschiedenen industriellen Anwendungen zum Einsatz kommen. Da sie die Ozonschicht nicht schädigen, werden sie häufig als Ersatz für ozonabbauende Stoffe eingesetzt. Fluorierte Treibhausgase werden hauptsächlich als Kältemittel in Kälte- und Klimaanlagen, Treibmittel in Schäumen und Dämmstoffen und als Feuerlöschmittel verwendet. F-Gase besitzen allerdings eine starke Treibhausgaswirkung, die erheblich grösser sein kann als die von Kohlendioxid (CO2).

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