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Ein neuer B2B-Marktplatz für überschüssige Lebensmittel

Von den Produzierenden zu Industrie, Handel und Gastronomie: Der neue Marktplatz Circunis will überschüssige Lebensmittel verwerten helfen. Der Migros-Pionierfonds ermöglicht die Umsetzung.

Das Circunis-Team (v.l.): Fiona Wicki, Olivia Menzi, Karin Friedli, Micha Krautwasser und Pablo Villars vom Migros-Pionierfonds.

Quelle: zVg

40 Prozent aller Lebensmittel weltweit werden überproduziert und landen im Abfall. Der Schweizer Verein «Mehr als zwei» will etwas dagegen tun. Sein Ziel: Lebensmittelüberschüsse und Nebenströme sollen weiterverarbeitet oder haltbar gemacht und später verkauft werden. Dazu lanciert der Verein diesen Frühling den B2B-Marktplatz Circunis für überschüssige Lebensmittel, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt.
Bei Circunis erfassen Produzentinnen und Produzenten ihre überschüssigen Lebensmittel - interessierte Akteure aus Lebensmittelverarbeitung, System- und Care-Gastronomie und Grosshandel kontaktieren und verhandeln bei Bedarf direkt mit den Produzentinnen. Betriebe können auch gesuchte Waren ausschreiben. Circunis dient dabei laut Mitteilung als Brückenbauer und vernetzt die verschiedenen Parteien, betreibt jedoch keinen Handel.
Der neue B2B-Marktplatz schafft laut Mitteilung «erstmals eine Grundlage, um in der Schweiz einen Kreislauf im Umgang mit Lebensmittelüberschuss zu etablieren».
Migros unterstützt schweizweite Umsetzung
Circunis hat bereits erfolgreich eine Prototyp-Phase mit diversen Produzierenden, Branchenorganisationen und Verarbeitungsbetrieben hinter sich. Dank Unterstützt durch den Migros-Pionierfonds könne das Projekt nun schweizweit umgesetzt werden, heisst es in der Mitteilung. «Circunis bedient einen vielversprechenden Hebel bei der Reduktion von Food Waste. Denn es setzt da an, wo Lebensmittelverschwendung beginnt: am Anfang und in der Mitte der Lieferkette», so Pablo Villars vom Migros-Pionierfonds.

Milchwirtschaftliches Museum

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