15.06.2023
Landi-Läden verzeichnen Umsatzrückgang
Der Umsatz der 270 Landi-Läden sank 2023 um 3,8 Prozent auf 1,47 Milliarden Franken. Ursachen waren insbesondere die schlechten Witterungsbedingungen im Frühling sowie das zurückhaltende Konsumverhalten.
Quelle: Landi Schweiz AG
Das schlechte Frühlingswetter und die Inflation haben bei den Landi-Läden zu einem Umsatzrückgang von 3,8% geführt. Die umsatzstärksten Bereiche waren die Garten- und Pflanzensortimente, die Nachfrage nach Holzpellets und anderen Brennstoffen nahm angesichts der Entschärfung der Energiemangellage ab, wie das Unternehmen mitteilt. Ein Wachstum gab es im Bereich Hunde- und Katzenfutter und in der Getränkesparte mit der Eigenmarke Farmer.
Die Landi habe verschiedene Massnahmen umgesetzt, um die Preise zu senken und der Teuerung entgegenzuwirken, wird Landi-Schweiz-Geschäftsführer Ernst Hunkeler zitiert. So habe man im Laufe des Jahres einen Teil des verregneten Frühlingsgeschäftes wieder aufholen können.
Dennoch trotzte die LANDI diesen Herausforderungen, indem sie rasche Anpassungen vornahm, um die Preise zu senken und die Kunden weiterhin zu gewohnt günstigen Preisen einzukaufen.
Für das Jahr 2024 kündigt die LANDI dauerhaft gesenkte Preise für verschiedene Produkte wie Haushaltsgeräte oder E-Bikes an. Ferner würden neue und innovative Produkte wie ein einfach zu montierendes Solarpanel ins Sortiment aufgenommen.