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Emmi wird nachhaltiger

Der Milchverarbeiter konnte seine Emissionen im letzten Jahr reduzieren und will die Milchwirtschaft im Hinblick auf Klimaschutz sowie Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz wettbewerbsfähiger machen.

(zVg)

Die Emmi Gruppe hat ihren siebten Nachhaltigkeitsbericht 2021/2022 veröffentlicht. Die Unternehmensgruppe weise eine positive Gesamtentwicklung aus und sei auf Kurs bei der Erreichung der ambitionierten Nachhaltigkeitsziele. Diese betreffen Mitarbeitende, Gesellschaft und Umwelt.
Bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele in der Milchwirtschaft und der Reduktion der Treibhausgasemissionen und des Abfalls, sei man gut unterwegs. Mehr Milchlieferanten würden nach dem Branchenstandard «Nachhaltige Schweizer Milch» produzieren. Auch auf Kurs sei man beim mitinitiierten Ressourcenprojekt «KlimaStaR Milch». Dieses zielt darauf ab, die Schweizer Milchwirtschaft im Hinblick auf Klimaschutz sowie Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz wettbewerbsfähiger zu machen.
Bei der Dekarbonisierung der Energieversorgung, der Abfall- und Food Waste-Reduktion habe Emmi ebenfalls eine positive Entwicklung realisiert. Das Unternehmen konnte letztes Jahr seine innenbetrieblichen Treibhausgasemissionen gegenüber dem Vorjahr um 10 % senken. Dies dank Investitionen in Solarthermie und Photovoltaikanlagen in Langnau, oder der Käserei von Quillayes Surlat in Chile. Zudem plant Emmi mit Partnern ein Ökosystem in Form eines Holzheizkraftwerks im Werk in Dagmersellen. Das Unternehmen will bis im 2050 Netto-Null erreichen.
Weiter sei der Abfall um 4 % und die Lebensmittelverschwendung um 5 % gegenüber Vorjahr reduziert worden. Durch Veränderungen im Produktportfolio habe sich jedoch die Wasserintensitätsrate um 5% verschlechtert. Weitere Anstrengungen nötig seien auch bei der Recycelfähigkeit der Verpackungen, um diese bis 2027 vollständig recycelbar zu machen.
Fortschritte erzielte Emmi auch bei der Entwicklung ihrer Mitarbeitenden. Dort würden drei von vier Mitarbeitende, in der Schweiz und internationel beinahe die Hälfte, über einen Entwicklungsplan verfügen. Auch habe 2022 gruppenweit fast jede dritte Stelle intern besetzt werden können, schreibt Emmi in der Mitteilung.

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