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Gebana baut Cashew-Fabrik

Anfang Februar fand der Spatenstich für die neue Fabrik von Gebana in Burkina Faso statt. Damit soll die Verarbeitungskapazität von Cashewnüssen versechsfacht werden.

Der aktuelle Verarbeitungsbetrieb in Bobo Dioulassou in Burkina Faso, platze aus allen Nähten. Mit einer neuen, grösseren Fabrik sollen 1000 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden, schreibt die Entwicklungsorganisation Gebana. Künftig will sie Cashews und Mangos von zusätzlich über 3000 Bauernfamilien beziehen.
Schon im Herbst 2024 will das Unternehmen mit der Verarbeitung der ersten Cashews starten. Wenn alles nach Plan laufe, sei die neue Fabrik im Frühling 2025 voll funktionsfähig, schreibt Gebana. Danach könne schrittweise die Menge an verarbeiteten Mangos von jährlich 684 Tonnen auf 1500 Tonnen gesteigert werden. Bei den Cashews soll sich die Produktionskapazität von 300 auf 2000 Tonnen erhöhen.
Im 2021 wurde die neue Fabrik, «la belle usine», wie sie die Locals nennen, geplant. Mit dem Crowdprojekt Walls Against Walls wurden über 900'000 Euro für das Projekt gesammelt. Hinzu kamen Investitionen von den beiden Entwicklungsfonds EDFI AgriFI und BIO Invest. Die Spender würden dort investieren, wo sonst kaum ausländische Unternehmen Kapital einsetzen würden, und würden damit Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen, wo sie dringend gebraucht werden, schreibt Gebana weiter.

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